Vor den Sommerferien heißt es in der Kita jedes Jahr Abschied nehmen. 17 Mädchen und Buben haben das Ende ihrer Kindergartenzeit mit einem festlichen Gottesdienst in der Kindertagesstätte Anzenkirchen gefeiert.
Nach ereignisreichen Wochen mit Schulanfängerausflug nach St. Englmar, Verkehrserziehung mit der Polizei, Büchereiführerschein, Biberwanderung und Übernachtung in der Kita, bildete der Abschiedsgottesdienst im Kindergartenrondell das offiziellen Ende, zu dem alle Familien, der Elternbeirat, Pfarrer Dr. Waldemar Hadulla und 1. Bürgermeisterin Edith Lirsch geladen wurden.
Unter dem Thema “Regenbogen buntes Licht” gestalteten die Kinder die Andacht mit Liedern, einem Rollenspiel der Farben, Fürbitten und einem Regenbogentanz feierlich.
Auch die Eltern trugen für ihre Kinder Wünsche und Bitte vor und gestalteten dabei einen großen Regenbogen, der dann zum Segenbogen der Schulanfänger wurde. Pfarrer Dr. Hadulla nahm sich viel Zeit und segnete jedes Kind einzeln als es durch diesen Bogen durchziehen durfte.
Als Abschluss des Kreativprojekts wurde das Gemeinschaftsbild des Sommerfestes versteigert und an Christina Hirler als meistbietende überreicht.
Auch das Kindergartenteam verabschiedete sich von ihren Schützlingen und sie sangen ihren werdenden Schulanfängern den “Reiseengel“. So manche Tränen floss dabei.
Als Erinnerung an ihre Kindergartenzeit bekam jedes Kind eine Sonnenblume und ein personalisiertes Frühstücksbrett mit dem Kindergartenlogo. Elternbeirat und Schulanfängereltern bedankten sich beim Kindergartenpersonal und überreichten Blumen und liebevolle Geschenke. Die Schulanfänger trugen einzeln Verse vor und Schulanfänger Anton Altmannshofer spielte an der Steirischen dazu.
Für die bleibenden Kinder erhielt der Kindergarten eine Balancewippe als Erinnerung. Auch die Krippeneltern deren Kinder ab September den Kindergarten besuchen werden, verabschiedeten sich mit einem herzlich Dankeschön von ihren Betreuerinnen. Ein wunderbarer Gottesdienst und somit auch die Kindergartenzeit für 17 Kinder ging somit zu Ende.
Das Erkunden und Entdecken der dörflichen Umgebung ist ein wichtiger Punkt in der Konzeption der Kindertagesstätte in Anzenkirchen. Deshalb sind Ausflüge in den Wald und in die Umgebung von Anzenkirchen ein fester Bestandteil der Bildungsarbeit. Gerne holt sich das Erzieherteam dazu Experten ins Haus, die ihr Wissen an die Kinder weitergeben.
Diese Mal machten sich die Schulanfänger entlang des Altbaches, auf die Suche nach Spuren des Bibers.
Wie gut, dass es in Anzenkirchen einen richtigen Biberexperten gibt. Sepp Matsche wohnt gleich in der Nachbarschaft des Kindergartens und weiß sehr viel über diese Nagetiere.
Sepp Matsche hatte bereits einige Tage vor der geplanten Wanderung ein echtes Biber-Präparat (Eigentum des Landratsamtes Rottal-Inn) in den Kindergarten gebracht und Kinder und auch die Erwachsenen staunten über die Größe eines ausgewachsenen Bibers.
Auch die scharfen Nagezähne, die kräftigen Füße mit Schwimmhäuten und der ledrige Schwanz des Tieres beindruckten die Betrachter sehr.
Schnell war die Neugierde und die Entdeckerfreude der Kindern geweckt und es ging gemeinsam mit Sepp Matsche auf Bibersuche.
Einen echten Biber fanden die Kinder zwar nicht, denn es handelt sich ja um ein nachtaktives Tier, aber trotzdem entdeckten die Naturexperten zahlreiche Hinweise und Spuren auf den pelzigen Bewohner am Ufer des Altbaches.
Sepp Matsche zeigte den Kindern niedergetrampelte Wege ins Wasser, Ansammlungen von Ästen und Zweigen im Bach, die auf den Bau einer Biberburg hinweisen, ein tiefes Loch am Ufer, das zur Eingangsröhre in eine Biberburg gehören könnte – außerdem hatte er noch viele Anschauungsmaterialien rund um den Biber im Gepäck, die er den Kindern mit vielen Informationen rund um das interessante Nagetier, zeigte.
Unter anderem hatte er einen kleinen Plüschbiber namens Benedikt dabei, ein echtes Biberfell, einen Biberfußabdruck, abgenagte Holzstücke und vieles mehr.
Nach dieser gemeinsamen Wanderung waren auch die Anzenkirchner Schulanfänger zu richtigen Biberexperten geworden und konnten den jüngeren Kindern zurück im Kindergarten sehr viel berichten.
Viel los ist immer in den Sommermonaten in der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte in Anzenkirchen: Das Wetter lockt nach draußen, Ausflüge stehen auf dem Programm und auch das alljährliche Sommerfest wird in der Kita immer groß gefeiert. Mit Attraktionen, Spielen und leckerem Essen lockt die Feier nicht nur die Kinder, sondern auch Geschwister, Eltern und Großeltern in die Einrichtung.
Bei herrlichem Sonnenschein kamen die zahlreichen Gäste in die Kita. Dieses Kindergartenjahr beschäftigten sich die Mädchen und Buben intensiv mit dem Thema „Farben“. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Kunstprojektes, das sich über mehrere Wochen durch die pädagogische Arbeit im Kindergarten zog, entschieden sich die Kinder auch das Sommerfest ganz im Zeichen der „Farben“ zu stellen. Die Kita verwandelte sich mit Unterstützung vieler fleißiger Helfer in ein buntes Farbenland. Baumstämme wurden mit Stoffen umwickelt, farbige Girlanden, bunte Lampions und große Balifahnen zierten den Garten und die Tische waren mit Regenbogenblumen dekoriert. Wunderschön sah alles aus!
Durch eine farbenfrohe Tücherdusche zogen die Gäste in die Feier ein.
Die Mädchen und Buben marschierten mit bunten Bändern ins Rondell. Von zahlreichen Gästen wurden sie bereits erwartet und mit viel Applaus empfangen. Mit dem Lied „Die Welt ist Kunterbunt“ begrüßten die Mädchen und Buben ihre Gäste musikalisch. Kindergartenleitung Ulrike Hofbauer begrüßte alle Besucher und freute sich sehr, die gesamte Kita- Familie willkommen zu heißen. Unter den Gästen befand sich Bürgermeisterin Edith Lirsch und 2. Bürgermeister und Krippen- Opa Herrmann Ertl.
In diesem Jahr bereiteten die Kinder ein kleines Musical zum Bilderbuch „Das Vier- Farben- Land“ vor. Mit dem Lied „Es war einmal ein Vier- Farben- Land“ begann die Geschichte und die Schulanfänger bauten das Farbenland auf. Mit schwungvollen Tänzen stellten die Schulanfänger die einzelnen Farben dar. Im „Grünland“ wurde gerockt, im „Rotland“ gerappt, im „Gelbland“ twisteten die Schulanfänger zum Zitronenblues und im „Blauland“ wurde Tango getanzt. Alle Kinder sangen kräftig zu den schwundvollen Liedern dazu und unterstützen damit ihre Freunde tatkräftig. Die Darbietungen der Akteure wurden mit viel Beifall belohnt. Mit einem Bändertanz endete die Aufführung, bevor alle Kinder einen farbigen Luftballon erhielten, der gemeinsam nach einem Farbenlied in den Himmel fliegen durfte.
Jetzt konnten sich alle an Kaffee und Kuchen stärken und alle Spielstationen wurden eröffnet. Es gab viel zu entdecken. Die Besucher konnten Farbmonster mit selbst gebastelten Wurfbällen füttern, Farbbälle angeln, kunstvolle Bilder gestalten, sich am Geschicklichkeitsparcours testen, ein etwas anderes Mikado spielen oder Farben schmecken. Viel Arbeit gab es auch für alle kreativen Gäste an der „Kunststation“, an der jeder aufgefordert war, bunte Kreise für den großen Kandinsky- Baum zu gestalten. Viele bunte Kreise entstanden, die jetzt das Gemeinschaftsbild schmücken. Das fertige Kunstwerk wird auf Wunsch mehrerer Eltern voraussichtlich am Abschlussgottesdienst versteigert.
Nachdem alle Spielstationen fleißig erprobt wurden, gab es am Abend ein leckeres Salatbuffet mit Steckerlfisch und Grillhähnchen von Ludwig Kaisersberger und Grillwürstchen vom Elternbeirat. Für das leibliche Wohl war mit Getränken und leckerem Essen also bestens gesorgt. Mit einem gemeinsamen Abschlusskreis aller Gäste, in dem die Kinder noch einmal kräftig für alle sangen, endete der rundum gelungene Festtag. Einen großen Dank richtete das Kindergartenteam an die fleißigen Elternbeiräte, alle Eltern die Kuchen und Salate gespendet haben, den Stopselclub, der das Festzelt kostenlos zur Verfügung gestellt hat, an den Getränkemarkt Reitberger, die Bäckerei Voggenreiter, den Sportverein, die Metzgerei Schmid an die beiden Bierfassspender Edith Lirsch und Herrmann Ertl und an alle Eltern und Gönner des Kindergartens die mit ihrer tatkräftigen Hilfe das Fest ermöglichten.
Schon früh am Morgen ging es los! Die Kinder der Kindertagesstätte Anzenkirchen zogen ihre Matschsachen und Gummistiefel an und freuten sich auf einen erlebnisreichen Vormittag im Wald. Die Kinder marschieren einmal wöchentlich mit ihren Betreuerinnen in das nahe gelegene Waldstück zum Spielen und um die Natur zu entdecken, doch heute wurden sie bereits im Kindergarten von Förster Janosch Crusilla und Försterin Veronika Lorenz begrüßt.
Die Mädchen und Buben erzählten den Förstern, was sie schon alles auf ihren Waldexpeditionen über Bäume und Waldbewohner wissen und was sie während der letzten Wochen im Wald entdeckt oder gespielt haben.
Dann machten sie sich gemeinsam auf den Weg in den „Waldspielplatz“ der Einrichtung. Die Förster waren schon sehr neugierig, wie der Kita- Wald aussieht.
Natürlich hatten auch die Förster viel für die interessierten Kinder vorbereitet, denn im Wald wurden bereits im Vorfeld viele präparierte Tiere versteckt, die es zu finden und zu bestimmen gab. Viele Spannende Informationen gab es von den Förstern z8u jedem einzelnen Waldbewohner. Die Kinder sahen einen Fuchs, einen Dachs, einen Pfau, ein kleines Häschen, Eichhörnchen, einen Kuckuck und vieles mehr. Auch Lustige Spiele warteten auf die kleinen Ausflügler. Das Spiel „Was bin ich“ machte den Mädchen und Buben großen Spaß. Dabei musste ein Kind durch die Antworten der anderen Kinder ein Waldtier erraten. Als nächstes lernten die Kinder den Eichelhäher und seine Wichtige Aufgaben für unsere Wälder kennen. Alle Kinder versteckten Nüsse im Wald, die es anschließend wieder zu finden galt. Nach jeder Spielrunde wurden es weniger bis fast alle Nüsse im Wald versteckt waren. Zurück im Kindergarten bekam jedes Kind von den Förstern eine Schirmmütze als Erinnerungsgeschenk. Die Pädagoginnen und vor allem die Kinder freuen sich noch auf viele weitere spannende Erlebnisse in ihrem „Waldspielplatz“.
Auch in diesem Jahr konnte durch die freundliche Unterstützung des Edeka Marktes der Familie Auerbach als Pate das Gemüsebeet des Kindergartens neu bepflanzt werden.
Ein Mitarbeiter der Edeka Stiftung kam mit frischer Erde, Gemüsepflänzchen und Gemüsesamen in den Kindergarten und schon konnte die Pflanzaktion losgehen!
Die 17 Schulanfänger zogen sich ihre Gärtnerschürzen über und beeindruckten den Gartenprofi mit ihrem großen Vorwissen und praktischen Sachverstand.
Die Kinder kannten die meisten Pflänzchen beim Namen, wussten was man beim Pflanzen beachten muss und was die Pflanzen alles brauchen, um gut zu wachsen.
Und so war das Gemüsebeet in kürzester Zeit mit Salat, Kohlrabi, roter Bete, Karotten, Radieschen und Gurken bepflanzt.
Der Gartenprofi hatte aber auch einige unbekanntere Gemüsesorten, wie Fenchel, Staudensellerie und Mangold im Gepäck und auch für diese Pflänzchen wurde schnell ein Plätzchen im Beet gefunden.
Zum Schluss vollendeten die Kinder ihr Werk, wie es sich für erfahrene Gärtner gehört, mit einer abschließenden Wassergabe.
Und nun steht einer reichen Ernte im Sommer nichts mehr im Weg.
Nochmals ein großes Dankeschön an die Familie Auerbach !
Anfang Mai war es wieder soweit. Der Vater- und Muttertag stand vor der Tür. In der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte Anzenkirchen herrschte daher in der Woche vor dem 12.Mai großer Trubel. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Es wurde geschnippelt, geklebt und gemalt. Mit liebevoll gebastelten Geschenken wollen sich die Kinder bei ihren Eltern für all das bedanken, was diese ihnen im zurückliegenden Jahr Gutes getan haben.
Feierlich überreicht wurden die Geschenke bei einem gemütlichen Nachmittag in der Kita. Kindergartenleitung Ulrike Hofbauer begrüßte alle Mamas und Papas und freute sich über die große Teilnahme. Mit dem Lied „Weißt du eigentlich wie doll ich dich lieb hab“ sangen sich die Mädchen und Buben in die Herzen ihrer Eltern. Anschließend holten die Krippen- und Kindergartenkinder ihre Mamas und Papas zu einem gemeinsamen Tänzchen ab.
Nach der Feier, konnten sich die Familien in der weitläufigen Spielanlage ein gemütliches Plätzchen zum Picknicken suchen.
Als große Überraschung luden die Kinder ihre Eltern in die Turnhalle ein, denn als Abschluss der Kunstwochen baute das Kita- Team mit den Kindern eine Vernissage auf, in der eine Vielzahl der Kinderwerke inspiriert von Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Claude Monet, Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti, Franz Marc und Friedensreich Hundertwasser liebevoll präsentiert wurden.
Mit einem Gläschen Sekt und Orangensaft wurde die Vernissage offiziell eröffnet. Ein gemeinsames Kunstprojekt mit der gesamten Kitafamilie stand als Eintrittskarte zur Vernissage bereit. Inspiriert von Johannes Vermeer gestalteten die Familien aus über 60 verschiedenen Kästchen „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“.
Für die Familien ist die Ausstellung in dieser Woche in der Kita noch geöffnet. Wer gerne die Werke der Kinder von Zuhause aus bestaunen möchte, findet auf der Homepage der Kita (www. Kindergarten- anzenkirchen.de) einen virtuellen Rundgang.
Am Ende des gemütlichen Nachmittags konnte das Gemeinschaftsbild fertig präsentiert werden und die Kinder überreichten feierlich ihre selbst gebastelten Geschenk an ihre Eltern.
Die Schulanfänger des Kindergartens Anzenkirchen machten sich im Rahmen ihres Kunstprojektes auf in die Töpferwerkstatt von Simone Karlin. Im Vorfeld hörten die beiden Kindergartengruppen ein Bilderbuch über den Künstler Pablo Picasso und durften einen „Einliniendackel“ inspiriert von dem Künstler zeichnen.
An drei Tagen, konnte immer eine kleine Gruppe der Schulanfänger, mit ihren Erzieherinnen Ingrid Schützenberger und Carina Niedermeier, aus Ton einen Teller formen. Nach kräftigen kneten, ausrollen und Formen des Tons, wurde mit Faden ein Muster auf den Teller gelegt und festgedrückt. Das entstandene Werk durften die Kinder mit Tonfarben anmalen.
Die jüngeren Kinder der Kindergartengruppen und die Krippenkinder, besuchte Simone Karlin in der Einrichtung. Im Foyer der Einrichtung wurden die jüngeren Kinder kreativ und konnten aus Ton Blumen und Marienkäfer gestaltet. Das Kindergarten-Team und die Kinder bedanken sich bei Simone Karlin für ihre Geduld und ihren kreativen Einsatz. Die kleinen Künstler freuen sich über viele tolle Werke.
Neben den großen Künstlern mit ihren Werken beschäftigten sich die Schulanfänger vermehrt mit der Farbenlehre. Anhand eines Bilderbuches über die wahre Geschichte der Farben. Rot, Gelb, Grün, Blau, Orange lernten die Kinder spielerisch, wie Farben gemischt werden und welche neuen Farben dadurch entstehen.
Jede Farbe ist anders. Manche Farben verstehen sich gut und andere mögen sich nicht. Wenn sie sich mischen geschieht Seltsames. Farben verschwinden, neue Farben entstehen. Gemeinsam erforschten die kleinen Künstler die Welt der Farben. Farben werden gemischt und jedes Vorschulkind erstellt sich seinen eigenen Farbkreis.
Auch Empfindungen und Gefühle können den Farben zugeordnet werden. Mit diesem Thema beschäftigten sich die Schulanfänger mit ihren Erzieherinnen Ulrike Hofbauer und Ingrid Schützenberger. Das bunte Farbenmonster unterstützte die Schulanfänger dabei herauszufinden welche Gefühle und Farben zusammengehören und wie man sie am Gesichtsausdruck erkennen kann.
Das blaue Wutmonster z.B. ist traurig. Es möchte alleine sein und hat zu nichts Lust. Die Augen und der Mund sind geschlossen. Die Wut brennt und glüht im Wutmonster. Es zeigt seine scharfen Zähne und will seine Gefühle an anderen auslassen. Und das grüne Monster ist die Gelassenheit. Es ist friedlich und chillt entspannt in der Hängematte.
Am Ende entschied sich jedes Kind für ein Gefühl und gestaltete seinen eigenen Gefühlefisch.
Fußball begeistert Kinder und Erwachsene und verbindet Menschen. So auch die Mädchen und Buben des Kindergartens Anzenkirchen. Sehr gerne spielen die Kinder im Garten mit dem runden Leder. Durch Fußball entsteht Lust an Bewegung, das eigene Körpergefühl wird gestärkt und die kognitiven Leistungen positiv beeinflusst.
Der Fußball steht für Fairness. Durch das kooperative Miteinander und das faire Gegeneinander lernen die Kinder sich respekt- und rücksichtsvoll zu verhalten und die Regeln zu achten. Viele der Kindergartenkinder spielen auch im örtlichen Fußballvereine. Deshalb waren die Kinder schwer enttäuscht, als der Kindergartenfußball eines Tages kaputt ging. Umso größer war die Freude, als die Faschingsfreunde Anzenkirchen mit Präsident Michael Eder die Kinder mit der Spende von zwei neuen Fußbällen überraschte. Sofort ging es in den Garten und es wurden wieder eifrig Tore geschossen.
Das Kindergarten-Team und die Kinder bedanken sich herzlich beim Faschingsverein Anzenkirchen für die Spende!!!!!
Es hat sich Nachwuchs in der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte angekündigt.
Zwei Wochen vor den Osterferien sind sechs Hühnereier in der Kita eingezogen. Sie sind weiß, braun, hellbraun und manche sogar blau-grünlich. Die über 70 Kinder des Kindergartens und der Kinderkrippe betrachten die Eier mit großen Augen.
Diese Eier sollen keineswegs in der Pfanne landen. Sie sollen ausgebrütet werden.
Kurzerhand wurde der Eingangsbereich der Kinderkrippe zu einer kleinen Brutstätte umgewandelt. Madeleine und Florian Kloiber brachten die bereits angebrüteten Eier und den Brutautomaten in die Einrichtung und unterstützten das Projekt tatkräftig. Alle Kinder dürfen jederzeit die Eier in dem Brutkasten beobachten. Ein spannendes „Kükenkino“ entstand.
Das Projekt wurde vor allem in der Krippe intensiv mit den Kindern erarbeitet. Ziel des Projekt war es, dass die Kinder den Umgang mit Lebewesen lernen und lernen woher eigentlich die Küken, Hühner und auch die Eier kommen.
„Viele Kinder wissen heute gar nicht mehr, wie ein echtes Küken aussieht“, erzählen die Fachkräfte der Kita. Und genau das möchte das Team ändern. Damit die Kleinen aber auch sehen, wie sich das Küken an den insgesamt 21 Tagen im Ei nach und nach entwickelt, wurde im Vorfeld Material angeschafft, welches die einzelnen Phasen im Ei zeigen. Die Kinder lernten verschiedene Hühnerrassen wie Zwergseidenhühner, Brahma, Sussex, Sulmtaler und Vorwerk kennen. Aus welcher Rasse die Küken sind, weiß Madeleine Kloiber aber noch nicht.
21 Tage muss man sich gedulden, bis die Küken schlüpfen. „Oh manno, geht das nicht etwas schneller?“, dachten sich da einige Kinder, denn mit Spannung wurden die Küken erwartet.
Damit die Kleinen sehen können, wie sich das Küken an den insgesamt 21 Tagen im Ei nach und nach entwickelt, hat das Kita- Team Bücher mit Abbildungen organisiert, die die einzelnen Phasen im Ei zeigen. Am 16. Tag kam Madeleine Kloiber, Mama von Jakob und Samuel, die beide die Einrichtung besuchen vorbei und durchleuchtete gemeinsam mit den Kindern die Eier, um zu sehen, ob sich auch in jedem Ei ein Küken entwickelt.
In allen sechs Eiern konnte man die Küken erkennen. „Schau mal, die bewegen sich richtig“, sagte Valentina, ein Krippenkind der Einrichtung. Die Kinder beobachteten das Wunder der Natur ganz gespannt. Die vier Küken schlüpften genau am 21. Tag. Auf zwei Küken mussten die Kinder noch einen Tag länger warten. Schon morgens wurden die Kinder von einem zarten Piepsen begrüßt.
Nach dem Schlüpfen wird der tierische Nachwuchs noch einige Tage in der Kita bleiben, bevor sie auf den Hühnerhof der Familie Kloiber ziehen. Natürlich wurden die kleinen flauschigen Tierchen viel beobachtet und gestreichelt. Damit die Kinder die Entwicklung weiter beobachten können, halten uns Samuel und Jakob Kloiber mit Bildern auf dem Laufenden und vielleicht besuchen sie uns nach den Ferien noch einmal.
Ein tolles Projekt, das alle Kinder einmal „das Wunder der Natur“ hautnah erleben lies, ging somit zu Ende und die Kinder starteten fröhlich in die Osterferien.
Die Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte öffnete ihre Türen und lud ein zum „Tag der offenen Tür“. Die Kindertagesstätte Anzenkirchen startete mit dem Tag der offenen Tür im Vorfeld der Kita-Anmeldetage . Alle interessierten Eltern, Kinder, Großeltern, Freunde und Gönner der Einrichtung waren zu einem abwechslungsreichen Rundgang eingeladen. Auch viele Marktgemeinderäte besuchten die Einrichtung. Tolle kostenlose Mitmachaktionen, wie Experimente, kreatives Gestalten, Geschicklichkeitsparcours und vieles Mehr wurde den zahlreichen Gästen geboten. Die Kinder konnten sich schminken lassen oder mit einem glitzer Tattoo verschönern.
Die Besucher hatten die Gelegenheit, sich einen Einblick über die Einrichtung und deren Pädagogik zu verschaffen. Über Fotocollagen, digitale Bilderrahmen und Dokumentationsmappen könnten die Besucher mehr über die Arbeit in der Einrichtung erfahren. Natürlich stand das gesamte Team für Fragen zur Verfügung.
Der Elternbeirat verwöhnt die interessierten Besucher mit Kaffee und leckeren Kuchen. Das Kindergartenteam, die Kinder und der Elternbeirat freuten sich sehr über den zahlreichen Besuch.
Lustig ging es zu in der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte Anzenkirchen, als sie sich während der Faschingszeit mit den Dschungelbuchgeschichten beschäftigten.
Die Mädchen und Buben lernten durch Geschichten, Bilderbücher und Erzählungen das Dschungelbuch kennen. Mogli, so heißt der kleine Junge, wächst allein im Dschungel auf. Mogli hatte aber Glück, denn eine Wolfsfamilie findet das Kind und zieht es mit ihren anderen Wolfsjungen auf. So lernte Mogli, sich im Urwald zurecht zu finden und sich vor Gefahren zu schützen. Feste Freundschaften zwischen Mensch und Tier entstanden. Mogli hat treue Beschützer wie Balu und Baghira. Aber auch Gefahren lauern auf den kleinen Menschenjungen, wie der Tiger Shir Khan und die Schlange Kaa. Mit Spannung lauschten die Kinder den Erzählungen ihrer Pädagoginnen.
Die Erzieherinnen ließen sich jede Menge einfallen. Die gesamte Einrichtung verwandelte sich im Laufe der Zeit in einen wunderschönen Dschungel. Mit vielen Stofftieren unterstützen die Kinder die Dekoration der Gruppenräume, Garderoben und des Eingangsbereichs. Die Kinder gestalteten im Atelier kreative Dschungeltiere. Lustige Aktionstage fanden statt, wie zum Beispiel eine Dschungelführung durch die Turnhalle.
Natürlich stand auch die Faschingsfeier ganz unter dem Thema Dschungelbuch. Viele verkleidete Tiger, Löwen, Dschungelbesucher, Affen, Leoparden oder Bären mischten sich unter die bunten Verkleidungen. Mogli führte durch den Vormittag und viele witzige Aufgaben waren zu erledigen.
Zum Abschluss der Party besuchte Prinzessin Saskia I und Prinz Tobias II vom Faschingsverein Triftern die Kinder die die feier königlich ausklingen ließen. Begeistert bestaunten die Mädchen und Buben den Prinzenwalzer. Prinz Tobias I überreichte Kindergartenleitung Ulrike Hofbauer einen Orden und die Kinder bejubelten das Geschehen. Ein gelungener und lustiger Vormittag ging zu Ende.
Den Abschluss des Faschings und den Beginn der Osterzeit leitete der Besuch von Gemeindereferent Wofgang Moritz ein, der den Kindern die Symbolik und die Hintergründe der Ascheauflegung erklärte.
Die spannenden Geschichten und bunten Bilder rund um das Faschingsthema „Dschungel“, haben die Kinder inspiriert, sich mit Künstlern und bunten Kunstobjekten zu beschäftigen. Franz Marc und seine Kunstwerke „Das Äffchen“ und „Blauschwarzer Fuchs“ bahnten den Mädchen und Buben den Weg in das Reich der Kunst.
Als Gemeinschaftsprojekt, erweiterte jede Kindergartengruppe ein Bild des Künstlers. Dazu wurde das Bild auf ein etwas größeres Blatt Papier geklebt und jedes Kind durfte seiner Phantasie freien Lauf lassen und zum Bild des Künstlers dazu malen. Ein wunderschönes buntes und farbenfrohes „neues“ Werk entstand.
In den Wochen darauf, tauchten die kleinen Künstler noch tiefer in die Welt von Miro, Picasso, Marc, Van Gogh, Kandinsky und Hundertwasser ein. Auf Leinwänden, tupften die Projektkinder mit ihren Fingern das Bild „Seerosenteich“ von Monet.
Die Gruppe der Schulanfänger zeichnete die Kunstwerke der Künstler nicht nur weiter, sondern wurden selbst zu kleinen Künstlern und zeichneten die Bilder der großen Künstler nach. Intensiv beschäftigten sich die Schulanfänger mit Wassily Kandinsky „Der rote Fleck“. Das Kunstwerk wurde den Kindern durch eine Geschichte näher gebracht. Schritt für Schritt entsteht auf mehreren Bildern das Werk und die einzelnen Elemente werden durch eine fortlaufende Erzählung interpretiert. Viele tolle Werke entstanden, die in einer kleinen Vernissage die Künstler in der Einrichtung präsentierten.
Die Krippenkinder beobachteten das Geschehen der Kindergartenkinder und übten sich auch als kleine Künstler und versuchten sich an verschiedensten Maltechniken und experimentierten an der Farbschleuder.
In den nächsten Wochen ist der Besuch im Atelier einer „Künstler-Mama „ geplant, den sich schon alle sehr freuen.
Am kunterbunten, unsinnigen Donnerstag warteten viele Überraschungen auf die Kinder der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte in Anzenkirchen. Die große Faschingsfeier der Einrichtung fand erst am Freitag statt, aber bereits am unsinnigen Donnerstag durften die kleinen Faschingsfreunde verkleidet in die Einrichtung kommen. Unter ihnen waren hübsche Prinzessinnen, wilde Cowboys, flinke Tiger, mächtige Löwen und safte Kätzchen …. alles war dabei! Von ihren Erzieherinnen konnten die kleinen Maschkaras nach Wunsch geschminkt werden. Mit Tänzen und lustigen Faschingsspielen verging der Vormittag wie im Flug.
Mit Spannung wurde der angekündigte Besuch der Anzenkirchner Kindergarde mit Gardemajorin Lea Huber und ihrem diesjährigen Prinzenpaar erwartet.
Die Mädchen und Buben versammelten sich in der Turnhalle. Präsident Eder Michael begrüßte die Kinderschaar. Die Gardemädels und das Kinderprinzenpaar der Faschingsfreunde Anzenkirchen, Ihre Lieblichkeit Prinzessin Emilia I aus dem Land der glitzernden Meerjungfrauen und Ihr Prinz Fabian I aus dem Reich der trommelnden Fußbälle marschierten ein. Schick sahen sie aus! Das Prinzenpaar überreichte Kindergartenleitung Ulrike Hofbauer und Prinzenmama und Krippenerzieherin Doris Schmidt einen Orden.
Von den Zuschauern umjubelt, tanzten die Mädels ihren Gardemarsch und das Prinzenpaar zeigte ihr Können mit ihrem Prinzenwalzer. Dafür ernteten sowohl die Kindergarde als auch die mini Tollitäten viel Beifall. Bevor alle Kinder zur Stärkung einen Faschingskrapfen erhielten, stimmten sie gemeinsam das Lied „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“ an, passend zum diesjährigen Kindergartenthema „Dschungelbuch“.
Eine freudige Überraschung gab es zum Jahresende wieder von Sven Weinmann von KFZ Weinmann aus Gschaid für die Mädchen und Buben der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte. Mit seiner Frau Steffi kam er in die Einrichtung und überreichte Kindergartenleitung Ulrike Hofbauer und den Kindern eine großzügige Sachspende. Die Kinder dürfen sich über ein neues Bobbycar und ein großes Erweiterungsset aus dem „Regenbogenland“ freuen. Sichtlich groß war die Freude der Kinder über die Geschenke. Natürlich wurde gleich fleißig gebaut und gespielt. Das gesamte Kindergartenteam freut sich sehr über die großzügigen Spenden.
Gemeinsam mit allen Familien entstand in diesem Jahr in der Adventszeit das
Projekt einer „wachsenden Krippe“. Dazu hat jede Gruppe eine „Weihnachtsschachtel“ vorbereitet. Jeden Tag im Dezember durfte ein Kind die „Weihnachtsschachtel“ mit nach Hause nehmen.
In der Schachtel befand sich eine Duftkerze und die Weihnachtsgeschichte mit der Anregung, es sich zuhause gemütlich zu machen, beim Schein der Duftkerze die Weihnachtsgeschichte zu lesen und sich anschließend gemeinsam mit der ganzen Familie einen Beitrag für die „wachsende Krippe“ zu überlegen.
So entstand nach und nach aus den kleinen Gaben eine Weihnachtskrippe mit Maria und Josef, dem Jesuskind, Hirten, Sternen, Schafen, Engeln, Königen und vielem mehr. Der Kreativität und den Ideen der Familien waren dabei keine Grenzen gesetzt und jeden Tag im Morgenkreis öffneten wir die Schachtel, bestaunten den Inhalt und erfreuten uns am Wachsen unserer Krippe.
Der Dezember gehört immer zur schönsten und aufregendsten Zeit im Kindergartenjahr.
Jeden Tag ein Türchen im Adventskalender öffnen, überall Lichterglanz und geheimnisvolle Vorbereitungen….
Die Kindergartenkinder begleitete in diesem Jahr das Buch „Wie die Tiere den Weg zur Krippe fanden“ durch die Adventszeit. Dabei geht es um eine wundersame Waldlichtung, an der es mitten im Winter zu grünen und zu blühen beginnt, an der sich Menschen und Tiere plötzlich verstehen können und alle Tiere in Freundschaft und Frieden auf das „Glück“ warten, das bald zu ihnen kommen wird.
Die Krippenkinder haben für sich eine aus Dänemark stammende Tradition entdeckt, bei der ein nachtaktiver Weihnachtswichtel in die Krippengruppe einzog. Er hinterließ täglich neue Spuren und überraschte die Kinder mit kleinen Aufgaben und lustigem Schabernack.
Natürlich haben sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen auch Überraschungen für ihre Eltern überlegt, gebastelt und verpackt.
Die Vorschulkinder nutzten die Vorweihnachtszeit um ihre feinmotorischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und stickten Christbäume und Weihnachtssterne.
Die Projektgruppe fertigte am Nachmittag aus Plätzchenteig große, duftende Bäume und verzierte sie mit Zuckerguss und bunten Streuseln.
Auch die Krippenkinder übten sich schon am Plätzchenbacken.
Das Wetter beschenkte uns in diesem Dezember mit ganz viel Schnee und die Kinder konnten sich beim Spiel im Garten richtig austoben.
Auch die Gruppenraumfenster wurden von den Kindern winterlich dekoriert.
Die Krippenkinder kümmerten sich um die Vögel im Winter und stellten Vogelfutter her.
Natürlich gehörten auch lustige Nikolausspiele in die Vorweihnachtszeit. Hier spielen die Krippenkinder ein flottes Nikolausspiel.
In den gemeinsamen Stuhlkreisrunden erfuhren die Kinder warum Weihnachten eigentlich gefeiert wird und hörten die Geschichten von Maria und Josef auf ihrem Weg nach Bethlehem. Dazu gehörten auch einige Legearbeiten.
Am letzten Tag vor den Weihnachtsferien erzählten die Erzieherinnen in jeder Gruppe von der Geburt des Jesuskindes in der Krippe und bei Plätzchen und Kinderpunsch konnte gemeinsam gefeiert werden.
Natürlich gab es für die Kinder auch eine Bescherung mit vielen neuen Spielsachen, die das Christkind vorbei gebracht hatte und über den Spendentopf des Kindergartens finanziert hat.
Schon im Herbst fängt in der Kita- Anzenkirchen das gesamte Team eifrig zu überlegen an, welche neuen Weihnachtstrends in diesem Jahr angesagt sind. Ideen und Vorschläge wurden gesammelt und verschiedenste Materialien mit Hilfe vieler fleißiger Eltern organisiert. Nur durch viele Spenden und die große Unterstützung der gesamten Kindergartenfamilie ist es der Kita möglich, die gesammelten Ideen zu verwirklichen. Bereits Ende November verwandelte sich die Turnhalle in eine „Weihnachtsbastel- Werkstatt“.
Zum gemeinsamen Bastelabend trafen sich die kreativen Eltern, die zum Teil schon im Vorfeld viel vorbereitet hatten. Dort konnten die Arbeiten zusammengefügt werden. Eifrig wurden an diesem Abend Karten gedruckt, Rahmen geleimt, Gestecke gebunden und Anhänger beschriftet. In der Kita konnten die Eltern bereits vor dem Christkindlmarkt die entstandenen Kunstwerke kaufen. Die übrigen Bastelarbeiten und viele leckere Plätzchen wurden eingepackt und am Christkindlmarkt zum Verkauf angeboten, ebenso gab es leckeren Kinderpunsch und Glühwein. Das Kita- Team bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern, die den gelungenen Verkauf ermöglichten.
Endlich war er da, der Tag auf den sich die Mädchen und Buben der Freifrau Fleissner von Wostrowitz Kindertagesstätte schon seit Tagen vorbereitet hatten. Jeden Tag wurde fleißig gesungen und geübt, um den besonderen Gast zu beeindrucken. Die Rede ist natürlich vom Heiligen Nikolaus, der am 6. Dezember zu den Kindern kam.
Die Kindergarten- und Krippenkinder versammelten sich in der Turnhalle. Zu Beginn der Feier wurde für den hohen Besuch gemeinsam ein Nikolauslieder angestimmt und damit musikalisch in ihrer Mitte begrüßt. Das hat ihn sehr gefreut! Dann las der heilige Mann aus seinem großen, goldenen Buch vor- da standen all die wichtigen Dinge drin, die es von den Kindern zu berichten gab. Er erzählte, was er so am Vormittag alles beobachten konnte, was ihm nicht so gut gefällt und was er ganz toll findet. Zum Beispiel berichtete der Besucher, dass die großen Kinder immer den Kleinen helfen. Das freut den Nikolaus immer sehr. Die Kinder spielten, sangen und tanzten das Lied „Guten Tag ich bin der Nikolaus“. Natürlich hat der Heilige Besuch auch was mitgebracht: einen großen Nikolaussack mit über 60 gefüllten Säckchen. Jedes Kind erhielt persönlich vom Nikolaus sein Geschenk. Es war ein sehr schöner Tag und alle Kinder freuen sich schon, wenn sie der Nikolaus auch im nächsten Jahr wieder besucht!
Im Beisein von zahlreichen Gästen wurde das diesjährige St. Martinsfest der Kindertagestätte Anzenkirchen im Rondell gefeiert. Unter den Gästen Gemeindereferent Wolfgang Moritz und als Trägervertreter Charly Altmann. Mit einem feierlichen Gottesdienst zu Ehren des Hl. Mannes wurde die Feier eröffnet. Die Vorschulkinder gestalteten den festlichen Rahmen mit einem Laternentanz und spielten mit einem Rollenspiel die Legende der Mantelteilung nach. Die Kinder gestalteten die Feier mit Fürbitten, spielten mit Orff- Instrumenten und sangen kräftig mit bei den erlernten Martinsliedern. Besonders kräftig wurde bei einem neu gelernten Martins- Rap mitgesungen, der den Kindern besonders gut gefiel. Anschließend stellten sich alle Gäste im Spalier auf und die Kinder zogen hindurch. Mit leuchtenden Laternen zogen alle mit ihren leuchtenden Laternen durch die Straßen Anzenkirchens. Angeführt von St. Martin auf seinem Pferd in Begleitung von weiteren zwei Pferden mit Reitern (Familie Mader/ Schiefer aus Triftern) erleuchteten die Mädchen und Buben die Straßen mit ihren selbst gebastelten Laternen. Mitglieder der Trifterner Blaskapelle unterstützten die Kinder mit ihren Instrumenten beim Singen der Laternenlieder. Die Feuerwehr begleitete den Zug und sorgte so für Sicherheit. Bestens bewirtete wurden die zahlreichen Gäste mit Glühwein, Kinderpunsch, Würstchen und Kuchen am Vorplatz des Kindergartens, der mit Feuerschale und Stehtischen zum Verweilen einlud.
Buntes Laub und Obst an den Bäumen, Kastanien auf dem Boden und Drachen in der Luft – der Herbst ist in der Kita eingezogen. Und mit ihm Matschhosen, dicke Socken und Gummistiefel. Der Herbst ist aber auch die Zeit für gemütliches Beisammensein, dem Erntedankfest und dem Kinderfeste des heiligen St. Martin.
Draußen gibt es für die Krippen- und Kindergartenkinder viel zu entdecken, wenn sich das Laub färbt und die Bäume ihre Früchte verlieren. Also rein in die Matschhose und ab in die farbenfrohe Natur. Viele Ausflüge standen auf dem Programm.
Der erste Ausflug führte die Kinder in die Kirche um den Ernteteppich genauer zu betrachten. Nachdem die Kinder sich mit ihren Betreuerinnen bereits am Erntedankumzug beteiligten, wünschten sich die Mädchen und Buben noch einmal gemeinsam in die Kirche zu marschieren. Gemeinsam machten sie sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg. Unterwegs wurden natürlich schon fleißig Blätter und Herbstfrüchte für die Kreativecke gesammelt. Viele Kastanienmännchen und kreative Bilder mit Herbstlaub schmücken die Wände vor den Gruppenräumen. In der Krippe gestalteten die kleinen Künstler zusätzlich Kastanienkugelbilder und Gabel- Igel.
Ein Ausmarsch führte die Krippen- und Kindergartenkinder ins Loderhamer „Kürbisparadies“. Gemeinsam besuchten die Kinder das Feld von Ingrid Großschedl und konnten dabei zahlreiche Kürbisse ernten. Ein gemeinsames Picknick stärkte die kleinen Ausflügler für die erlebnisreiche Wanderung. Alle geernteten Kürbisse bekamen die kleinen Gärtner von Ingrid geschenkt. Ein herzliches Dankeschön dafür.
Aus den Zierkürbissen entstanden kreative Kürbisgesichter mit Wolle und Federn und natürlich kochten sich die Kinder mit ihren Pädagoginnen eine leckere Kürbissuppe und Kürbisbrot.
Auch über Herbsttiere erfuhren die Kinder in den letzten Wochen viel und die Krippenkinder bekamen sogar Besuch von einem kleinen Igel. Leon Leiminger brachte das kleine Tierchen seiner Mama und seinem Papa in die Zwergerlgruppe mit. Die Kinder erfuhren, was Igel essen und trinken und lernten viel über das Verhalten der Igel im Winter. Das kleine Tierchen war sehr neugierig und die Mädchen und Buben konnten die vielen Stacheln, die kleinen Kulleraugen und kurzen Füßchen genau betrachten.
Bei Familie Stefan und Michaela Brummer in Anzenkirchen wurden die Kindergartenkinder zur Apfelernte eingeladen. Fleißig wurde gesammelt und anschließend konnten die Krippen- und Kindergartenkinder schmackhafte Kuchen, Apfelkompott und Apfelpfannkuchen zubereiten. Als Geschenk erhielten die Mädchen und Buben Apfel- und Birnensaft, den sich alle Kinder am Vormittag in der Kita zu ihrer Brotzeit schmecken ließen.
Im November stand das alljährliche Martinsfest auf dem Programm. Die Kinder bastelten liebevoll ihre Laternen und durch die Kita klangen die Martinslieder die in diesem Jahr von einem bayrischen Lied bis hin zu einem Rap- St. Martin- Lied reichten. Das Thema Teilen stand dabei im Vordergrund. Denn wir können alle ein bisschen wie der heilige St. Martin sein. Mit zahlreichen Gästen wurde im Rondell das Fest zu Ehren des heiligen Mannes gefeiert. Anschließend sorgte der Elternbeirat für das leibliche Wohl aller großen und kleinen Gäste.
Der Herbst geht nun langsam zu Ende und schon freuen sich die Kinder auf die bald beginnende Weihnachtszeit.
Die Pädagoginnen der Anzenkirchner Kindertagesstätte haben gerade ihr Kinder-Schutzkonzept fertiggestellt und arbeiten als nächsten Schritt an der pädagogischen Umsetzung der Inhalte.
Um zu starken Persönlichkeiten heranzuwachsen, die mutig ins Leben gehen, brauchen Kinder liebevolle Begleitung von Erwachsenen, die ihnen Aufmerksamkeit, Zeit und Sicherheit schenken. „Starke Kinder“ können sich vor Übergriffen und Gewalt besser schützen und das Figurentheater „Pfoten weg“ kann Kinder mit ihrem Spiel dabei unterstützen und ihnen Handlungsstrategien aufzeigen.
Da kam die Einladung des „WEISSEN Ring e.V.“ und „Pfoten Weg e.V.“ genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Vorschulkinder fuhren mit ihren Erzieherinnen mit dem Bus nach Gern und besuchten eine Vorstellung des Figurentheaters.
Die Geschichte handelt von Familie Katze die Besuch bekommt. Eigentlich eine angenehme Abwechslung, die auch noch Geschenke erwarten lässt – aber Onkel Burschi und Tante Herzi gehören zu denjenigen Zeitgenossen, denen man besser aus dem Weg gehen sollte.
Die drei Katzenkinder fühlen sich jedenfalls gar nicht wohl bei dem Gedanken, wieder einmal „krakenartige Umarmungen“ und „ekelige Schlabberküsse“ aushalten zu müssen.
Durch die Ratschläge ihrer Tierfreunde und durch die Hilfe der wunderbaren Katzenfee, lernen sie, stark zu werden und sich zu wehren. Das „Kuschellied“ hilft ihnen dabei.
Gebannt verfolgten die Vorschulkinder das Spiel auf der Bühne und fieberten mit den Katzenkindern mit. Das „Kuschellied“ wurde zurück im Kindergarten, gleich den jüngeren Kindern vorgesungen. Natürlich gibt es jetzt viel zu verarbeiten und zu besprechen mit den Kindern und „ Ich schütze mich und dich“ wird noch länger ein Thema für die Mädchen und Buben in der Kita sein. Groß und Klein waren sich aber einig, dass der Besuch ein toller und interessanter Ausflug war!
An zwei schönen Herbsttagen marschierten die Kinder der Kindertagesstätte Anzenkirchen nach Thalham. Das Ziel war der Bauernhof der Familie Einkammerer. Der Weg dorthin, führte durch den Wald, der im herbstlichen Frühnebel eine besonders schöne Stimmung ausstrahlte. Die Sonne schickte ihre Strahlen durch die Bäume und ließ den Tau in den Spinnennetzen glitzern. Am Bauernhof angekommen, wurden die Ausflügler herzlich von Familie Einkammerer und mit lautem „Muhen“ von den Kühen empfangen und die ersten Kühe schauten auch schon neugierig aus den Ställen.
Da die erste längere Wanderung im neuen Kindergartenjahr für die Mädchen und Buben etwas anstrengend war, belohnten sich die kleinen Wanderer gleich mit einer gemütlichen Brotzeit, die im Innenhof vom Kindergartenteam und der Familie Einkammerer liebevoll vorbereitet war.
Lisa Einkammerer erzählte, wie viele Kühe auf ihrem Hof leben und was die Tiere alles brauchen, damit es ihnen gut geht. Auf die kleinsten Kälbchen freuten sich die kleinen Entdecker am Meisten. Das jügste Kälbchen, war erst in der Nacht zur Welt gekommen und sogar ein Zwillingspärchen war dabei. Die anderen Kälbchen, waren etwa eine Woche alt. Wer sich traute, durfte die Kälbchen natürlich auch streicheln. Die Kindergartenkinder hatten die Möglichkeit frisch gemolkene Milch zu probieren– die schmeckte allen sehr gut.
Neugierig sahen die Kinder Lisa zu, als sie anschließend auch die Kälbchen mit frischer Milch fütterte. Weiter ging die Entdeckungstour zu den größeren Kälbchen, also in den „Kälbchenkindergarten“, die ebenfalls fleißig von den Kindern gestreichelt wurden.
Und schon stand die Ausflügler im Stall der großen Kühe. Diese waren auch sehr neugierig und streckten ihre Köpfe durch das Gitter und die Kinder fütterten sie mit Heu.
Nach so vielen tierischen Begegnungen, bedankten sich die Kinder herzlich bei Lisa Einkammerer, die sich so viel Zeit für genommen hatte und geduldig alle Fragen der Mädchen und Buben beantwortete. Nach dem Heimweg kamen alle Wanderer wieder zufrieden aber müde im Kindergarten an. Bestimmt gab es nach diesem erlebnisreichen Ausflug, viel zu Hause zu berichten.
In der Kindertagesstätte Anzenkirchen wurde der Elternbeirat neu gewählt.
Nachdem die Eltern ihre Wunschkandidaten vorgeschlagen hatten und sich die Kandidaten mit einem Steckbrief der Elternschaft vorstellten, wurde per Briefwahl gewählt.
Die gewählten Beiräte bestimmten in der ersten Sitzung aus ihrer Mitte Stephanie Hraska zur Vorsitzenden, als Stellvertreter Stefan Schulz und als Schriftführerin Manuela Moosbauer. Zusätzlich unterstützen das Gremium in diesem Jahr Simone Schraml, Felix Drexler, Martina Fuchs, Arthur Karlin und Martina Paulus.
In der ersten Sitzung stand anschließend die Planung des Martinsfestes im Mittelpunk, das am Freitag, den 10. November gefeiert wird. Ein weiterer Punkt war bereits die Planung des Verkaufstandes der Kita auf dem Christkindlmarkt Triftern. Das Kindergartenteam freut sich auf ein schönes Kindergartenjahr und eine gute Zusammenarbeit mit den „neuen“ Elternvertretern.